blog.bartlweb - a technologist's external brain

Alle Artikel

die Verwendung von mysqldump

Neben PHP-basierten Tools wie phpMyAdmin oder MysqlDumper lassen sich Datenbanken auch bequem per Kommandozeile und dem von MySQL mitgelieferten Tool mysqldump backupen und auch wieder herstellen. Bei der so generierten Datei handelt es sich immer um Standard-SQL-Befehle und können daher jederzeit mit beliebigen Tools wieder in die Datenbank eingespielt werden.

Backup erstellen

mysqldump -u [Benutzername] -p[Password] -h [Datenbankserver] --verbose [Datenbank] > [Datei]

Hinweis: Der nicht vorhandene Abstand bei -p[Password] ist korrekt. Sie können auch nur den Parameter -p angeben um das Passwort erst nach Aufforderung einzugeben.

eingeloggte Benutzer in Typo3-Extension abfragen

Um in einer Typo3-Extension abzufragen ob ein Frontend-Benutzer angemeldet ist genügt die Abfrage der folgenden boolschen Variable:

$GLOBALS['TSFE']->loginUser

Des weiteren liest Typo3 falls ein Benutzer eingeloggt ist immer den kompletten Datensatz des Benutzers aus der Tabelle fe_users aus. Somit entfällt hier eine Datenbankabfrage und alle Spalten können bequem über das Array $GLOBALS['TSFE']->fe_user->user ausgelesen werden. So ist z.B. in folgender Variable das Passwort des Benutzers gespeichert:

$GLOBALS['TSFE']->fe_user->user['password']

Funktionsaufruf mit Parametern für setTimeout

Des öfteren würde man gerne einer per setTimeout oder setInterval aufgerufenen Funktion Parameter mitübergeben. Das folgende Konstrukt hilft dabei.

setTimeout(
   function(){
      ownFunction(param1, param2);
   },1000
);

Caching einer Extension per Typoscript deaktivieren

Die meisten Extensions benutzen das Typo3-interne Cachingsystem. Dieses lässt sich entweder durch umschreiben der Extension deaktivieren oder auch ganz einfach jederzeit per Typoscript.

plugin.tx_pluginname_pi1 = USER_INT

Smart-Status unter Linux ermitteln

Um den Smart-Status einer Festplatte unter Linux zu ermitteln benötigen Sie das Programm smartmoontools.

Anzeigen der Smart-Informationen

smartctl --all /dev/hda

Starten eines kurzen Festplatten-Selbstests

smartctl -t short /dev/hda

Software-Raid unter Linux einrichten

Neben der Möglichkeit einen Hardware-Raid-Controller einzusetzen, bietet Linux auch die Möglichkeit Software-Raids zu erstellen. Besonders dann sehr praktisch wenn 2 Festplatten zu einer Großen zusammengefügt werden sollten (Raid0). Gehen Sie dazu wie folgt vor:

1. Partitionen erstellen

Erstellen Sie dazu mit Hilfe von fdisk Partitionen vom Typ "Linux raid auto" auf den entsprechenden Festplatten (meistens wird jede Platte eine Partition dieses Typs mit der vollen Kapazität besitzen)

2. Erstellen des Raids

mdadm --create /dev/md0 --level=1 raid-devices=2 /dev/sda1 /dev/sdb1

3. Formatieren der neuen virtuellen Festplatte

mkfs.ext3 /dev/md1

4. Mounten der Partition

mount /dev/md1 /mountpoint

Festplatten mit Hilfe von Linux klonen

Festplatten lassen sich mit dem Linux-Boardmittel dd (diskcopy) ohne Probleme klonen. Dazu verwenden Sie ledeglich den folgenden kurzen Befehl:

dd if=[source] of=[target]

Beispiel: dd if=/dev/sda of=/dev/sdb

Zum ermitteln der richtigen Festplatten nutzen sie das Programm fdisk: fdisk -l

WSUS ohne ActiveDirectory konfigurieren

WSUS (WindowsServerUpdateServices) ist auch für kleine Netze interessant, allerdings wird die Konfiguration meistens über ActiveDirectory erledigt. In kleineren Netzen ohne Domänenkontroller kann die Konfiguration allerdings auch manuell durchgeführt werden.

WSUS-Client per Gruppenrichtlinen konfigurieren

Auf allen Professional/Enterprise-Versionen von Windows gibt es den so genannten GruppenRichtlinen-Editor. Dieser ist in jedem Fall der Konfiguration per Registry vorzuziehen.

Zu finden sind die Konfigurationsoptionen unter Computerkonfiguration -> Administrative Vorlagen -> Windows-Komponenten -> Windows Update.

Eine sinnvolle Konfiguration setzt folgende Optionen auf den Status "Aktiviert" (die restlichen Optionen bleiben auf dem Status "Nicht konfiguriert"):

  • Automatische Update konfigurieren
  • Internen Pfad für den Microsoft Updatedienst angeben

ForegroundPriorty von Downloads in WSUS setzen

Sollte WSUS neue Updates nicht automatisch Downloaden hilft es eventuell die Priorität der an den BITS-Dienst übergebenen Downloads zu erhöhen:

WSUS mit externer MySQL-Datenbank

net stop WSUSService 
 
"C:\Programm Files\Update Services\Setup\ExecuteSQL.exe" -S SERVER -d "SUSDB" -Q "update tbConfigurationC set BitsDownloadPriorityForeground=1"
 
net start wsusservic
e

WSUS mit Windows-Datenbank

net stop WSUSService 
 
C:\Programm Files\Update Services\Setup\ExecuteSQL.exe-S SERVER\MICROSOFT##SSEE-d "SUSDB" -Q "Update TbConfigurationC BitsDownloadPriorityForeground festlegen = 1"
 
net start wsusservice

Funambol und ZimbraConnector unter Windows installieren

Will man die OpenSource-Variante von Zimbra mit seinen Mobiltelefon syncronisieren hilft der SyncML-Server Funambol inkl. ZimbraConnector.

Voraussetzungen

Die folgende Anleitung basiert auf folgenden Softwareversionen:

  • Funambol 8.0.x
  • ZimbraConnector 0.6.x
  • Java JDK 1.6

Anleitung

Funambol

Installieren Sie den Funambol-Server per Installations-Assistent.

ZimbraConnector

Laden Sie die neueste Version des ZimbraConnectors (.s4j-Datei) herunter.

  • Kopieren Sie diese in das Verzeichnis <Funambol>\ds-server\modules
  • Erzeugen Sie das Verzeichnis <Funambol>\config\connector
  • Erstellen Sie darin eine Datei mit dem Namen ZimbraConnector.xml und folgendem Inhalt:
<java version="1.5.0" class="java.beans.XMLDecoder">
 <object class="ru.korusconsulting.connector.config.ConnectorConfig">
   <void property="dataSource">
     <string>jdbc/fnblds</string>
   </void>
 </object>
</java>
  • Erweitern die Zeile "modules-to-install=..." in der Datei <Funambol>\ds-server\install.properties um dein Einrag ZimbraConnector