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Thema: Hyper-V

Hyper-V Server mit Windows Client ohne einer Domäne verwalten

Hyper-V auf Windows Server oder dem Standalone Hyper-V Server kann von jedem beliebigen Windows Client aus verwaltet werden. Gehören Server und Client allerdings nicht derselben Domäne an oder befinden sich in gar keiner Domäne, greifen einige Sicherheitsmaßnahmen, die die Verbindung blockieren. Diese Sicherheitsmaßnahmen lassen sich aber auch per Hand konfigurieren, um die Verbindung erfolgreich herstellen zu können.

Konfiguration des Servers

Nutzen Sie das Konsolen-Tool sconfig um den Punkt 4 Configure Remote Management auf Enabled zu setzen.

Alternativ kann dies auch via PowerShell gelöst werden:

Enable-PSRemoting
Enable-WSManCredSSP -Role server

Konfiguration des Clients

Installieren der Management Tools

Starten Sie Windows Features aktivieren oder deaktivieren über die Suche im Startmenü.

Hyper-V und andere Virtualisierungslösungen abwechselnd nutzen

Microsofts Virtualisierungslösung Hyper-V ist durch die kostenlose Beigabe in Windows Professional, den Enterprise-Features und als Basis für das praktische Windows Feature Windows Sandbox durchaus eine verlockende Option.

Hyper-V ist aber leider inkompatibel mit weiteren Virtualisierungslösungen wie VMWareoder Virtual Box und lässt sich somit, einmal installiert, nicht parallelmit diesen betreiben. Das ist schade, muss einem Ausprobieren bzw. einer gezielten Nutzung aber nicht im Wege stehen. Denn Hyper-V lässt sich installieren und danach beliebig deaktivieren bzw. aktivieren. Das bedeutet, dass zwar immernur eine Virtualisierungslösung (also entweder Hyper-V oder ein anderes Produkt) zur gleichen Zeit genutzt werden kann, aber man zumindest mit einem Neustart des Rechners zwischen den Lösungen wechseln kann.