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Thema: Server

Alfresco Benutzernamen immer ohne . (Punkt) im Namen

Legt man unter Alfresco (alle Versionen) einen Benutzer mit einem . (Punkt) im Nutzernamen an verhält sich die Oberfläche von Alfresco Share nicht mehr korrekt und produziert unerklärliche Fehler.

Einer dieser Fehler tritt zum Beispiel, dann auf, wenn man versucht einzelne Sites zu löschen:

23:23:01,095  ERROR [extensions.webscripts.AbstractRuntime] Exception from executeScript - redirecting to status template error: 01100010 Wrapped Exception (with status template): 01100021 Failed to execute script 'classpath*:alfresco/templates/webscripts/org/alfresco/repository/site/site.delete.js': 01100020 Zugriff verweigert.  Sie verf?gen nicht ?ber die Berechtigungen, um diesen Vorgang durchzuf?hren.
org.springframework.extensions.webscripts.WebScriptException: 01100010 Wrapped Exception (with status template): 01100021 Failed to execute script 'classpath*:alfresco/templates/webscripts/org/alfresco/repository/site/site.delete.js': 01100020 Zugriff verweigert.  Sie verf?gen nicht ?ber die Berechtigungen, um diesen Vorgang durchzuf?hren.

Grund dafür dürfte die Erkennung der Nutzerrechte im Zusammenhang mit dem Benutzernamen sein: Sie verfügen nicht über die Berechtigungen, um diesen Vorgang durchzuführen.

Installation von Zimbra OpenSource Edition 6.0 auf Ubuntu 8.04 LTS

Die folgende Anleitung beschreibt die Installation und Konfiguration von Zimbra 6.0 auf Ubuntu 8.04 als Mailspeicher. Dabei wird Zimbra so konfiguriert, dass der Empfang und Versand über externe hochverfügbare E-Mailserver erfolgt und Zimbra als Mailspeicher und ausgereiftes Webmail-Webinterface fungiert. Daraus ergibt sich eine Verzögerung beim Empfangen von E-Mails von max. 60 Sekunden.

Die Anleitung geht davon aus das der Hostname "mailserver" lautet und die IP des Servers 10.0.0.20 ist. Generell werden alle Zimbra-Befehle als Benutzer "zimbra" (der automatisch bei der Installation angelegt und ohne Passwort über "su zimbra", aus einem Root-Account heraus, erreichbar ist) ausgeführt.

Installation von Alfresco Community Edition 3.3 unter Linux

Die folgende Anleitung beschreibt die Installation von Alfresco Community Edition 3.3 unter Linux. Genauere Details zu Installation der benötigten Software und weitere Infos finden Sie im Beitrag "Alfresco Labs 3.1 unter OpenSuse 11.1 (Linux) installieren".

Voraussetzungen

Für die Installation und den vollen Funktionsumfang von Alfresco sollten Sie bereits die folgende Software installiert haben:

  • Java
  • MySQL
  • ImageMagick
  • SWFTools
  • OpenOffice

Installation

1. Alfresco-Installer ausführen

Laden Sie sich die aktuelle Installationsdatei von Alfresco Community Edition für Linux herunter (http://wiki.alfresco.com/wiki/Download_Community_Edition) und führen Sie diese aus. Folgen Sie den wenigen Anweisungen am Bildschirm.

TinyMCE in Alfresco 3.3 an die eigenen Bedürfnisse anpassen

Alfresco liefert seit Version 3.2 als Standard-Editor den mächtigen TinyMCE in vollem Funktionsumfang mit. Um diesen für den Blog bzw. für die Wiki sinnvoll zu konfigurieren und die Standardstyles an eigene Bedürfnisse anzupassen, folgen Sie der unteren Anleitung.

Blog

Gehen Sie im Installationsverzeichnis (meist /opt/Alfresco) in den Ordner tomcat/webapps/share/components/blog und kopieren Sie die Datei postedit-min.js nach postedit-min.js.old, sowie die Datei postedit.js nach postedit-min.js. Nun bearbeiten Sie die die Datei postedit-min.js und suchen Sie nach der Kommentarzeile // Instantiate the simple editor we use for the form und ersetzen Sie den darunter liegenden Code für Konfiguration und Aufruf von TinyMCE durch den folgenden:

Hotlinking für Website-Ressourcen unterbinden

Hin und wieder ist es gewünscht oder gefordert, dass auf der eigenen Webseite eingebundene Dateien oder Ressourcen, nicht von externen Personen weiterverlinkt werden können (bzw. von Suchmaschinen erfasst werden dürfen). Der Vorgang des Verlinkens von Ressourcen einer Webseite auf anderen Webseiten wird Hotlinking genannt.

Um Hotlinking zu unterbinden können Sie per Apache mod_rewrite den Zugriff auf die entsprechenden Dateien nur dann erlauben wenn der Http-Referer eine Seite aus Ihrer eigenen Domain ist. Erstellen Sie dazu im Root-Verzeichnis oder im Ordner mit den Ressourcen eine .htaccess-Datei mit dem für Sie angepassten Beispiel.

alle Dateien vom Hotlinking ausnehmen

RewriteEngine On
RewriteCond %{HTTP_REFERER} !^http://blog\.bartlweb\.net/.*$ [NC]
RewriteRule .* - [F,NC,L

Schrift-Dateien vom Hotlinking ausnehmen

RewriteEngine On
RewriteCond %{HTTP_REFERER} !^http://(www\.)?bartlweb\.net/.*$ [NC]
RewriteRule \.(ttf|otf|woff|eot)$ - [F,NC,L]

die Verwendung von mysqldump

Neben PHP-basierten Tools wie phpMyAdmin oder MysqlDumper lassen sich Datenbanken auch bequem per Kommandozeile und dem von MySQL mitgelieferten Tool mysqldump backupen und auch wieder herstellen. Bei der so generierten Datei handelt es sich immer um Standard-SQL-Befehle und können daher jederzeit mit beliebigen Tools wieder in die Datenbank eingespielt werden.

Backup erstellen

mysqldump -u [Benutzername] -p[Password] -h [Datenbankserver] --verbose [Datenbank] > [Datei]

Hinweis: Der nicht vorhandene Abstand bei -p[Password] ist korrekt. Sie können auch nur den Parameter -p angeben um das Passwort erst nach Aufforderung einzugeben.

WSUS ohne ActiveDirectory konfigurieren

WSUS (WindowsServerUpdateServices) ist auch für kleine Netze interessant, allerdings wird die Konfiguration meistens über ActiveDirectory erledigt. In kleineren Netzen ohne Domänenkontroller kann die Konfiguration allerdings auch manuell durchgeführt werden.

WSUS-Client per Gruppenrichtlinen konfigurieren

Auf allen Professional/Enterprise-Versionen von Windows gibt es den so genannten GruppenRichtlinen-Editor. Dieser ist in jedem Fall der Konfiguration per Registry vorzuziehen.

Zu finden sind die Konfigurationsoptionen unter Computerkonfiguration -> Administrative Vorlagen -> Windows-Komponenten -> Windows Update.

Eine sinnvolle Konfiguration setzt folgende Optionen auf den Status "Aktiviert" (die restlichen Optionen bleiben auf dem Status "Nicht konfiguriert"):

  • Automatische Update konfigurieren
  • Internen Pfad für den Microsoft Updatedienst angeben

ForegroundPriorty von Downloads in WSUS setzen

Sollte WSUS neue Updates nicht automatisch Downloaden hilft es eventuell die Priorität der an den BITS-Dienst übergebenen Downloads zu erhöhen:

WSUS mit externer MySQL-Datenbank

net stop WSUSService 
 
"C:\Programm Files\Update Services\Setup\ExecuteSQL.exe" -S SERVER -d "SUSDB" -Q "update tbConfigurationC set BitsDownloadPriorityForeground=1"
 
net start wsusservic
e

WSUS mit Windows-Datenbank

net stop WSUSService 
 
C:\Programm Files\Update Services\Setup\ExecuteSQL.exe-S SERVER\MICROSOFT##SSEE-d "SUSDB" -Q "Update TbConfigurationC BitsDownloadPriorityForeground festlegen = 1"
 
net start wsusservice

Funambol und ZimbraConnector unter Windows installieren

Will man die OpenSource-Variante von Zimbra mit seinen Mobiltelefon syncronisieren hilft der SyncML-Server Funambol inkl. ZimbraConnector.

Voraussetzungen

Die folgende Anleitung basiert auf folgenden Softwareversionen:

  • Funambol 8.0.x
  • ZimbraConnector 0.6.x
  • Java JDK 1.6

Anleitung

Funambol

Installieren Sie den Funambol-Server per Installations-Assistent.

ZimbraConnector

Laden Sie die neueste Version des ZimbraConnectors (.s4j-Datei) herunter.

  • Kopieren Sie diese in das Verzeichnis <Funambol>\ds-server\modules
  • Erzeugen Sie das Verzeichnis <Funambol>\config\connector
  • Erstellen Sie darin eine Datei mit dem Namen ZimbraConnector.xml und folgendem Inhalt:
<java version="1.5.0" class="java.beans.XMLDecoder">
 <object class="ru.korusconsulting.connector.config.ConnectorConfig">
   <void property="dataSource">
     <string>jdbc/fnblds</string>
   </void>
 </object>
</java>
  • Erweitern die Zeile "modules-to-install=..." in der Datei <Funambol>\ds-server\install.properties um dein Einrag ZimbraConnector

SSL-Zertifikat in Zimbra per Konsole installieren

Zimbra bietet zwar die Möglichkeit per Administrations-Oberfläche ein SSL-Zertifikat zu installieren. Leider wird dabei aber nicht immer in 2048-bit starker Privatekey erzeugt. Um diese Manko zu umgehen kann man den Key auch manuell erzeugen und danach das angeforderter SSL-Zertifikat per Konsole installieren.

Unter Zimbra liegen der Privatekey und die Zertifikate unter: /opt/zimbra/ssl/zimbra/commercial/

PrivateKey generieren

Generieren Sie zunächst einen neuen Privatekey.

openssl genrsa -out domainname.key 2048

Zertifikatsanfrage erstellen

Danach erstellen sie einen "Certificate Sign Request" den die SSL-Zertifikat ausstellende Organisation benötigt.