Einschränkungen der Einstellung OpenInternet von Drei
Wer Internet von Drei nutzt, bekommt standardmäßig keine öffentliche IP-Adresse zugewiesen und das eigene Gerät/Modem ist auch nicht aus dem öffentlichen Internet erreichbar. Das ist für den Otto-normal-Verbraucher und Standardnutzungsszenarien positiv, da Angriffe auf das eigene Gerät dadurch erschwert werden, für Power-Nutzer die Serverdienste bereitstellen wollen oder Fernwartungsdienste nutzen aber lästig.
Um auch Nutzern mit erweiterten Ansprüchen genüge zu tun, hat Drei in seinem Online-Portal die Einstellungsmöglichkeit OpenInternet geschaffen. Wird diese Funktion aktiviert, ist das Gerät aus dem öffentlichen Internet erreichbar, aber mit einer gravierenden Einschränkung: Andere Drei-Internet-Nutzer können aufgrund von Client-Isolation nur dann auf das Gerät mit der aktivierten Einstellung OpenInternet zugreifen, wenn diese auch die Einstellung OpenInternet aktiviert haben. Und damit ist jeder andere unbedarfte Otto-normal-Nutzer vom Zugriff auf das eigene Angebot ausgeschlossen.
Drei bietet (auch für Privatnutzer) für seine stationären Internetangebote optional gegen eine monatliche Gebühr statische IP-Adressen an. Sobald diese eingerichtet ist und der Zugriff aufs Internet über den Zugangspunkt static.drei.at erfolgt, wird die Einstellung OpenInternet obsolet (laut Kundenservice darf diese dann auch gar nicht aktiviert werden). Vorteil hier: Auf statische IP-Adressen können andere Drei-Internet-Nutzer auch mit der deaktivierten Einstellung OpenInternet zugreifen.
Die option gibts bei drei für neukunden micht mehr.