Upgrade-Horror bei VMware Workstation
Updates sind wichtig: Es gibt Fehlerbehebungen, gestopfte Sicherheitslücken und eventuell sogar neue Funktion. Bei VMware Workstation ist das Update aber jedes Mal aufs Neue ein kleiner Kampf.
Während beim Update zwar alle Einstellungen erhalten bleiben, muss zumindest einer der vmrun nutzen möchte, sich jedes Mal erneut um das Modifizieren des VIX Wrappers kümmern (siehe vmrun von VMWare Workstation 12 kann sich nicht mit dem Host verbinden) und auch dann ist die korrekte Funktionsweise nicht immer gewährleistet (siehe vmrun funktioniert nach Update auf VMware Workstation 12.5.2 nicht mehr zuverlässig).
D.h. es kommt eigentlich bei jedem Update nur eine saubere Neuinstallation, durch vorangegangene Deinstallation von VMware, infrage. Das ist zwar in Anbetracht, dass die Konfiguration und Lizenz während des Vorgangs erhalten bleiben kann und dann wieder übernommen wird, nicht so tragisch, kostet aber Zeit und bedeutet unnötige Neustarts des Hostsystems.
Was bisher allerdings unabhängig davon, ob Update oder Neuinstallation, noch nie korrekt übernommen wurde, sind die Einstellungen des Virtual Network Manager. Und das ist nicht nur ärgerlich, sondern wird vor allem - da dies ohne Hinweis passiert - leicht vergessen nach der erfolgreichen Aktualisierung noch einmal zu prüfen. In meinem Fall geht immer die direkte Zuordnung des Bridge-Devices an eine definierte Netzwerkkarte verloren.