Wenn das vom Internetservice-Provider bereitgestellte Modem keinen Bridge-Modus unterstützt, lässt sich ein eigener Router nur im DMZ betreiben. Dabei erfolgt allerdings bereits ein NAT und der dahinterliegende Router bekommt keine öffentliche IP-Adresse mehr zugewiesen. Damit NAT Reflection im internen Netzwerk funktioniert, d.h. die externe IP-Adresse des eigenen WAN-Anschlusses auch aus dem eigenen Netzwerk erreichbar ist, muss der interne Router die öffentliche IP kennen, um entsprechende Port-Forwarding-Regeln anlegen zu können.
Lösung 1
OpenWrt erstellt zu allen angelegten Portforwarding-Regeln für jedes WAN-Interface automatisch die notwendigen Firewall-Regeln für NAT Reflection. Eine Lösung NAT Reflection für die öffentliche IP-Adresse bei einer doppelten NAT-Konfiguration zu ermöglichen ist daher am zweiten Router ein virtuelles Interface anzulegen, dem die öffentliche IP-Adresse zugewiesen wird.